Ja mein Computer funktioniert endlich wieder, nachdem ich 3 Stunden in einem Touristenbüro eine Windows 7-CD heruntergeladen habe, um mein MBR wieder in Ordnung zu bringen. Die blöden Computershops in Australien wollten alle 50$ dafür. Verbrecher. Aber genug der Technik. Ich muss viel nachholen. Und damit soll es nun auch losgehen!
Meine letzten Tage auf Bali. Um genau zu sein will ich noch einmal schreiben, was es in Ubud noch gibt, außer Rafting und einer Schokoladenfabrik und dann will ich noch was zu Kuta loswerden.
Ubud ist ganz cool. Ich finde recht schnell eine nette Bleibe. 80000Rp bezahle ich für einen riesigen 3-Bett-Bungalow, mit Frühstück und Kaffee und Tee-Flatrate. Außerdem ist ganz in der Nähe meine Bungalows ein Warung, das ich schon am ersten Tag entdecke. Es ist sehr Preiswert und überaus köstlich. Jeden Tag sitze ich ein bis zwei mal dort und esse.
In dem kleinen Restaurant wird mit erzählt, dass Ubud der Ort sei, bei dem sich diese Maja-Dinge kreuzen und deswegen kommen Weltuntergangstouristen in den Ort. Da glaube ich ja nicht dran. (Immerhin ist heute ja schon der 21. und der Tag ist fast um.)
Meine erste Rundtour durch Ubud zeigt mir, dass der Ort voller Tempel ist. Keine riesigen sondern viele kleine. Und davon praktisch unendlich viele. Überall wo man hingeht und hinsieht sind irgendwelche Tempelanlagen. Natürlich genau mein Ding! Die Tempel lassen mich also recht kalt.
Nur ein kleiner Spaziergang nach Norden und man findet sich inmitten von großen Reisfeldern. Alle paar hundert Meter beim schlendern durch die Plantagen wird man von Reisbauern angesprochen, ob man nicht Kokusnussmilch oder ähnliches von ihnen kaufen wolle. Außerdem gibt es zwischen den Reisfeldern noch eine Sehenswürdigkeit. Ratet mal?! Einen Tempel.
Geht man in Ubud Richtung süden kommt man zum Monkey Forest. Dieser Affenwald kostet ein klein wenig eintritt, dafür kommt man in einen schönen Wald, in dem sehr viele Affen sind. Auch hier lauern wieder die Verkäufer. Diesmal gibt es keine Kokusnussmilch, sondern Bananen an jeder Ecke, damit man die Affen anlocken kann. Einen Spezialisten kann ich beobachten, der mit den Bananen Affen auf seine Schultern lockt. Ich halte ja nichts von dieser Art mit den Tieren umzugehen. Ich lasse die lieber in Ruhe. Hätte der Spezialist das mal besser auch gemacht. Der Affe pinkelt nämlich auf sein Hemd.
Für mich sind die Affen hier sehr interessant. Man kann ganz genau beobachten, wie sie geschickt mit ihren Händen Früchte und Nüsse Schälen. Verrückte kleine Viecher. Genauso spannend ist, wie sportlich die possierlichen Tierchen sind. Sie klettern schneller als ich, machen perfekt präzise Sprünge und sind dabei immer flüssig. Unsere Parkourgruppe in Hannover heißt Monkey Movements. Aber so gut wie die echten Affen ist von uns keiner.
Neben Affen und Bäumen gibt es im Monkey Forest natürlich auch wieder Tempel und Statuen. Das braucht man wohl nicht erwähnen. Auch wenn die Statuen hier teilweise doch sehr seltsam anmuten.
Eine Sehenswürdigkeit will ich noch erwähnt haben. In Ubud gibt es überall Fußwege mit Betonplatten, wo Leute etwas rein geschrieben haben. Es kostet 200000Rp, sich in Beton zu verewigen. Ich habe wirklich drüber nachgedacht. Aber ich bin doch zu geizig.
Von Ubud düse ich weiter nach Kuta. Vor diesem Ort wurde ich schon vielfach gewarnt. Alles voller besoffener Australier, die sich billig betrinken und feiern. Aber der Ort ist nah am Flughafen und man kann dort surfen. Das habe ich vor zu probieren. Routiniert finde ich mal wieder eine Absteige und starte meine übliche Stadttour. Und es ist tatsächlich anders als überall sonst, wo ich in Indonesien war.
Hier gibt es riesige Hotels, Restaurants ohne Ende, Hobbypumper und leicht bekleidete Frauen. Noch schlimmer als auf der Koh San Road in Bangkok. Ich kann keine 5 Meter gehen, ohne das Leute mir eine Badehose, eine Mütze oder einen Magicmashroomcocktail anbieten. Das gleiche erwartet mich am Strand. Der Strand von Kuta ist 8km lang. Nach links und rechts blickend geht er ewig weiter. Am hinteren Ende des Strandes befinden sich kleine Stände, die kühle Getränke verkaufen oder Surfboards vermieten. Am vorderen Ende liegen die Touris und im Wasser ist alles voller Surfer. Auch hier kann ich nicht weit gehen, ohne dass mir irgendwer Surfstunden geben will oder mir wenigsten ein Board vermieten. Dann gibt es noch die üblichen Massagefrauen am Strand und Verkäufer, die ich nicht ganz verstehe: Die verkaufen da doch Tatsächlich Blasrohr, Pfeil und Bogen. Was soll man damit am Strand?
Ich bleibe bis zu meinem Abflug in Kuta. Surfen gehe ich leider nicht. Mein Fuß ist schon seit Padang Bai irgendwie verletzt. Wenn ich mich recht erinnere war es am Anfang ein Mückenstich aber nun ist es eine eiternde Schorfwunde (dazu später in einem anderen Artikel mehr). Das Wasser hier ist so dreckig. Ich war nur einmal drin aber da konnte ich kaum schwimmen, so viel Plastikmüll war um mich herum. Daher habe ich meine letzten Tage in Bali damit verbracht am Strand zu liegen, zu relaxen und und gut zu essen.
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